Der Netzregelverbund wurde in den vergangenen Jahren kontinuierlich über die Grenzen Deutschlands hinaus erweitert. Mittlerweile sind Dänemark, Niederlande, Schweiz, Tschechien, Belgien und Österreich dem IGCC beigetreten.
Für den grenzüberschreitenden Energieaustausch werden keine Übertragungskapazitäten an den Grenzen reserviert, sondern nur die nach Abschluss des Intraday-Handels noch zur Verfügung stehende freien Kapazitäten genutzt. Dadurch wird weniger Regelarbeit eingesetzt, wie in der folgenden Grafik zu sehen ist.
Darin zeigt sich zum einen, wie erfolgreich die Kooperation mit den Nachbarländern ist. Zum anderen wird deutlich, wie stark sich die deutschen Netzbetreiber mittlerweile beim der Ausgleich von Ungleichgewichten im Netz auf ausländische Partner verlassen.
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